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Kumite Team Damen

 

 

1. Platz

 

 

Deutschland

 

 

Mit einer fast schon irritierend fröhlich, professionellen Einstellung ging unser Damen Team in die Vorkämpfe. Keineswegs siegesgewiß, und doch schien es, als wüssten sie, dass heute Großes gelingen könnte. Es sind die kleinen Zeichen, Gesten, die man oft gerne übersieht und die doch darauf hindeuten, dass eine ganz besondere Art von Motivation, Emotion und Kampfgeist in der "Luft" liegt. Zum Beispiel die Art wie Kora, die nach ihr kämpfende Nadine mit einem energisch, patschenden, motivierenden Klaps auf eine Stelle ca. 10 cm unterhalb des Gürtels (weiß nicht, wie ich den Bereich charmanter umschreiben soll) auf die Matte schickte. Und viele Begegnungen konnte das Team schon in den ersten beiden Kämpfen entscheiden.
Erst ihm Finale wurde es richtig spannend. Die Damen aus Serbien Montenegro waren starke Gegner und der erste Kampf durch Alexandra Witteborn (sie heißt bald Kurtz!!!!, darf ich schreiben, hat sie gesagt.) endete unentschieden. Kora konnte ihren Kampf gewinnen und nun war Nadine an der Reihe. Es war ein überaus zittriger Kampf, ich, Betreuer, Freunde und Zuschauer zitterten, während Nadine überlegt kämpfte. Und als das deutsche Team schließlich als Sieger feststand, wurde es in der ohnehin nicht leisen Halle noch etwas lauter.  Freudig überrascht war ich dann, dass Alexandra direkt nach dem Sieg und trotz frischer Verletzung am Arm die Zeit fand, mit einem ihr völlig unbekannten Fragesteller zu sprechen. Auch Kora und Nadine kannte ich bis dahin nicht. Und nun kann ich sagen, dass alle drei mindestens genauso sympathisch wie kampfstark sind.

pfeilschnell und voller Kampfgeist, Kora Knühmann in Aktion für das deutsche Team

das muß man nicht kommentieren

 

 

Kumite Team Herren

 

 

1. Platz

 

Spanien

 

Im Kampf gegen die starken Kroaten mußte das deutsche Team eine etwas unglückliche Niederlage hinnehmen. Erst im letzten Kampf wurde die Begegnung entschieden und nachdem Aiko Thedinga gleich drei Punkte in Folge machte, gelang dem Kroaten mit Mawashi-Geri Jodan die erneute Führung. Am Ende hies es 5:4 für den Kroaten.

Im Kampf Spanien gegen Schweden reißt ein sehenswerter, jedoch viel zu harter Mawashi-Geri den Schweden von den Füßen.

Ebenfalls eine sehenswerte Aktion gab es im Kampf Türkei gegen Frankreich. Der Türke bringt den Franzosen mit Ashi-Barai zu Boden, doch sein tsuki geht ins Leere, da der Franzose abrollt, aufsteht und seinerseits zum Rücken des Türken einen tsuki setzt, der jedoch nicht gewertet wurde. Auf der anderen Seite gab es jedoch vermehrt keine Punkte für gute Aktionen türkischer Kämpfer.

Als Kroatien dann gegen das italiensche Team gewann, zeigten die Italiener mit recht deutlichem Gesichtsausdruck, dass ihnen das nicht gefallen hat.

Im Kampf Spanien gegen Kroatien gab es ausgezeichnete Kämpfe und ein toller Mawashi-Geri des Spaniers gegen den Kroaten Lefevre. Spanien gewann schließlich, sehr aufmerksam beobachtet vom deutschen Team, dem dadurch der Einzug in die Trostrunde verwehrt bleibt.

In einem sehr emotionalen Kampf mit ebenso kritischen Entscheidungen der Kampfrichter gewann England gegen Frankreich.

Und in einem sehr harten, teilweise verbissen geführten Kampf gewann Bosnien gegen Frankreich beim Kampf um den dritten Platz.

Im Finalkampf Spanien gegen England konnten die Spanier in Führung gegen, und die Engländer im zweiten Kampf ausgleichen. Den dritten Kampf gewann wieder Spanien und schafften im vierten Kampf die Vorentscheidung, gegen die durchaus einsatzfreudigen Engländer. Allerdings konnte diese Begegnung, obwohl mit mehr Action versehen, mit der Spannung, Energie und Emotion des Damen Finale nicht ganz mithalten.

 

absolut spektakuläre Kämpfe prägten die Begegnung Spanien - England

 

 

 

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